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UFSP Dynamik Gesunden Alterns

Studien-Newsletter Nr. 17

Studien-Newsletter Nr. 17

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Nach neun Jahren ist dies der letzte Newsletter, den Sie von uns aus dem UFSP Dynamik Gesunden Alterns erhalten. Unser Universitärer Forschungsschwerpunkt läuft zusammen mit acht weiteren, die 2013 gestartet sind, Ende Jahr aus. Direktor Mike Martin zieht in den UZH News Bilanz der vergangenen zwölf Jahre.
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Unsere Forschung hört damit jedoch nicht auf und wir freuen uns, Sie in Zukunft über das 2023 neu gegründete Zentrum, das «UZH Healthy Longevity Center» weiter zum Thema gesundes Altern und gesunde Langlebigkeit zu informieren. Wenn Sie weiterhin informiert bleiben möchten, abonnieren Sie am besten noch heute den HLC Newsletter.
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Zum Abschluss geben wir Ihnen gerne noch ein paar Tipps mit auf den Weg, die wir auch dank Ihnen, liebe Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer, aus der Forschung gewinnen konnten. Das Beste zuerst: Sie haben es zu einem grossen Teil selbst in der Hand. Unsere Lebensdauer und -qualität wird grösstenteils über Umwelteinflüsse und unseren Lebensstil geprägt. Und letzteren können wir aktiv gestalten.

  1. FARBE: Essen Sie abwechslungsreich und bunt mit viel Obst und Gemüse, Nüssen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten sowie wenig rotem Fleisch und Fisch.
  2. BEWEGUNG: Bewegen Sie sich regelmässig, und zwar am besten mit einer Mischung aus Krafttraining (Muskelaufbau = positiv für Mobilität sowie als Schmerz- und Sturzprävention) und Ausdauertraining (= positiv für Kreislauf und Gehirn). Gehen Sie regelmässig ins Fitnessstudio und bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein: Nehmen Sie die Treppe, fahren Sie Velo, gehen Sie Schwimmen oder unternehmen Sie einen Spaziergang.
  3. VERBINDUNG: Fördern Sie Ihre sozialen Beziehungen und stärken Sie damit das Zugehörigkeitsgefühl und bereichern Sie sich emotional. Ausserdem unterstützen soziale Kontakte Sie, wenn Sie einmal Hilfe brauchen können. Neben Punkt 2 (Bewegung) können Freunde und Bekannte Sie auch bei Punkt 4 (Neues erleben) unterstützen.
  4. ENTDECKUNG: Fordern Sie Ihr Gehirn regelmässig heraus, um geistig fit zu bleiben. Lernen Sie etwas Neues, gehen Sie tanzen, unternehmen Sie einen Ausflug an neue Orte. Probieren Sie neue Rezepte aus. Und falls Sie Punkt 3 noch ausbauen möchten, lernen Sie online oder über Angebote in Ihrer Umgebung neue Leute kennen, die Neues mit Ihnen entdecken wollen.
  5. BALANCE: Zu guter Letzt: Lassen Sie sich von all diesen Tipps nicht stressen! Besinnen Sie sich auf Ihre Ressourcen und freuen Sie sich an dem, was (noch oder aktuell) möglich ist. Nehmen Sie sich Zeit, um genügend zu schlafen. Entspannen Sie sich, indem Sie etwas Ruhiges tun, das Ihnen Spass macht. Wie hoffentlich die Lektüre dieses Newsletters.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen, danken Ihnen für Ihre langjährige Treue, freuen uns, wenn Sie uns über das Healthy Longevity Center weiterhin begleiten und wünschen Ihnen viele weitere gesunde und vor allem zufriedene und erfüllte Lebensjahre.

Ihre,
Corinne Boillat (Forschungstechnische Assistentin)
Dr. Christina Röcke (Stellvertretende Direktorin)

Aus der Forschung

Körperliche und soziale Aktivitäten begünstigen gesundes Hirnaltern

Körperliche Bewegung ist mit einer Vielzahl von positiven gesundheitlichen Aspekten verbunden. Zahlreiche Studien belegen, dass sich regelmässige körperliche Betätigung präventiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Übergewicht auswirkt. Wie aber wirken sich verschiedene Freizeitaktivitäten – körperliche, soziale und kognitive – auf die Gesundheit des Gehirns im Alter aus? Dieser Frage ging ein Team von Forschenden des Universitären Forschungsschwerpunkts «Dynamik Gesunden Alterns» und des Healthy Longevity Centers der Universität Zürich (UZH) nach.
Dazu verwendeten sie Daten einer umfassenden Längsschnittstudie zur Entwicklung von Gehirn und Verhalten im Alter. Diese wurde vor zwölf Jahren von Dr. Lutz Jäncke, emeritierter Professor der UZH, initiiert und wird weiterhin in Co-Leitung mit Dr. Susan Mérillat betreut. Ziel der aktuellen Arbeit war es, die Zusammenhänge zwischen der Dicke des entorhinalen Kortex, der Gedächtnisleistung und der Freizeitgestaltung bei kognitiv gesunden Erwachsenen über 65 Jahren längsschnittlich über einen Zeitraum von sieben Jahren zu untersuchen.

Bewegung und soziale Aktivität bremsen Neurodegeneration

Der entorhinale Kortex ist ein ca. 3.5 Millimeter dicker Teil unserer Hirnrinde im inneren Teil des Temporallappens, der eine zentrale Rolle für das Lernen und das Gedächtnis spielt. Er ist eine der Hirnregionen, die bei Alzheimer-Patientinnen und -Patienten schon früh in der Krankheitsentwicklung betroffen sind. «Unsere Ergebnisse zeigen, dass Personen, die zu Beginn der Studie körperlich und sozial aktiver waren, über einen Zeitraum von sieben Jahren eine geringere Abnahme der Dicke des entorhinalen Kortex aufwiesen», sagt Neuropsychologe Jäncke.
Die Forschenden fanden auch heraus, dass die Dicke des entorhinalen Kortex eng mit der Gedächtnisleistung zusammenhängt. Je weniger diese Hirnstruktur über die Studiendauer hinweg an Dicke verlor, desto weniger reduzierte sich auch die Gedächtnisleistung. «Körperliche Bewegung und eine aktive Freizeitgestaltung mit Freunden und Familie sind demnach wichtig für die Hirngesundheit und können einer Neurodegeneration im späteren Alter vorbeugen», sagt Jäncke.

Gehirn kann wie ein Muskel lebenslang trainiert werden

Weiter zeigte sich, dass eine höhere Gedächtnisleistung zu Beginn der Studie mit einer geringeren Abnahme der Gedächtnisleistung im Verlauf der Studie zusammenhängt. «Diese Befunde unterstützen die Vorstellung einer ‹kognitiven Reserve›, wonach das Gehirn zeitlebens wie ein Muskel trainiert werden kann, um dem altersbedingten Abbau entgegenzuwirken», sagt Dr. Isabel Hotz, eine der beiden Erstautorinnen zusammen mit Pascal Deschwanden. Es zahlt sich also aus, auch in späteren Jahren körperlich, geistig und sozial aktiv zu bleiben.
Viele ältere Menschen in der Schweiz scheinen sich dies erfreulicherweise bereits zu Herzen zu nehmen. So haben sich gemäss der Schweizerischen Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik (BFS) aus dem Jahr 2022 rund drei Viertel der Bevölkerung ab 65 Jahren während ihrer Freizeit im empfohlenen Ausmass körperlich betätigt.

Zur UZH Medienmitteilung

Dr. Susan Mérillat (Forschungsgruppenleiterin)

 

Fürsorge und Zwang in der Schweiz: Einblick in die Ergebnisse des NFP 76 Grossprojekts der Universität Zürich

Zwischen 2018 und 2022 wurde am Psychologischen Institut der Universität Zürich ein Grossprojekt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Fürsorge und Zwang – Geschichte, Gegenwart, Zukunft (NFP 76)" durchgeführt. Das Projekt konzentrierte sich auf die langfristigen körperlichen und psychosozialen Auswirkungen belastender Kindheits- und Jugend-Erfahrungen und richtete seinen Fokus auf ehemalige Schweizer Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und/oder Fremdplatzierungen (z. B. Verdingkinder).
Die bisherigen Analysen zeigen, dass ehemalige Betroffene (Durchschnittsalter: 71 Jahre) im Vergleich zu gleichaltrigen Nichtbetroffenen überdurchschnittlich häufig Kindesmissbrauch erlebt haben. Dieser Missbrauch war in der Regel schwerwiegender und trat in kombinierter Form auf. Darüber hinaus haben ehemalige Betroffene vermehrt traumatische Erfahrungen über die gesamte Lebensspanne hinweg gemacht. Im Vergleich zu gleichaltrigen Nichtbetroffenen ist ihr aktuelles Wohlbefinden signifikant niedriger und ihre körperliche sowie psychische Gesundheit sind erheblich beeinträchtigt. Beispielsweise leiden ehemalige Betroffene im höheren Lebensalter häufiger an Herzproblemen oder Angststörungen.
Die Analysen weisen auch auf erhebliche individuelle Unterschiede in den langfristigen Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit hin. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass nicht ausschliesslich die Häufigkeit oder das Ausmass des Missbrauchs darüber entscheidet, wie es jemandem im späteren Lebensalter ergeht. Positive Entwicklungsverläufe können durch das günstige Zusammenspiel mehrerer Faktoren auf individueller (z. B. Selbstwertgefühl, Neigung zu negativen Emotionen), zwischenmenschlicher (z. B. soziale Unterstützung) und sozio-ökonomischer Ebene (z. B. gesellschaftliche Anerkennung) gefördert werden.
Die Ergebnisse dieses Grossprojekts verdeutlichen, dass belastende Erfahrungen in der Kindheit und Jugend langfristige körperliche und psychosoziale Auswirkungen haben können. Gleichzeitig unterstreichen sie die Bedeutung individueller, zwischenmenschlicher und sozio-ökonomischer Faktoren bei der Förderung positiver Entwicklungsverläufe trotz solcher Belastungen.

PD Dr. phil. Myriam V. Thoma (Ko-Leitung Forschungsgruppe UFSP)

Mehr zum NFP 76 im Video.
 

Gehirnaktivität bei sozialer Interaktion – ein vorläufiger Bericht

Soziale Interaktionen zwischen Personen verschiedener Generationen können die körperliche und psychische Gesundheit fördern, zum Beispiel durch die Reduzierung von Einsamkeit. Intergenerationale Kunstprogramme bieten einen idealen Rahmen, da sie gesundheitsfördernd wirken und Zusammenarbeit ermöglichen. Unsere Forschung untersucht, wie sich Gehirnaktivität und Körperbewegungen synchronisieren, wenn Menschen andere Personen– aus der eigenen oder einer anderen Generation – kennenlernen und wie sich ihre Einstellung dabei verändert. Diese Erkenntnisse können helfen, Angebote für den Austausch zwischen Generationen zu optimieren und Massnahmen zur Reduzierung von Einsamkeit zu unterstützen.
Wir haben 31 generationenübergreifende Paare (eine Person im Alter von 18-35 Jahren und eine ab 70 Jahren) und 30 Paare derselben Generation (zwei Personen im Alter von 18-35 Jahren) rekrutiert, die sich vor der Studie nicht kannten. Die Teilnehmenden kamen einmal pro Woche ins Labor, füllten Fragebögen aus und zeichneten ein Bild allein und zwei Bilder zusammen mit Neocolor von Caran D'Ache. Während der Interaktionen haben wir die Gehirnaktivität mit fNIRS (funktionelle Nahinfrarotspektroskopie) und ihre Bewegungen mit videobasierter Bewegungserfassung gemessen.
Nun befinden wir uns in der Datenanalyse und haben bereits einige vorläufige Ergebnisse.

  • Soziales Wohlbefinden und Einstellungen: Die Einsamkeit verringerte sich und die soziale Nähe innerhalb der Paare nahm bei gleichaltrigen und generationsübergreifenden Paaren über die Sitzungen hinweg zu. Die Einstellungen gegenüber anderen Generationen (Respekt, Nähe, Bewunderung) blieben konstant.
  • Kollaboration: Die Zusammenarbeit innerhalb von gleichaltrigen und generationsübergreifenden Paaren verbesserte sich nach mehreren gemeinsamen Sitzungen. Beide Gruppen lösten eine gemeinsame Sortieraufgabe in der letzten Sitzung schneller als in der ersten. Die generationsübergreifenden Paare brauchten jedoch etwas länger als die gleichaltrigen. Auch beim Puzzeln fügten die gleichaltrigen Paare in einem bestimmten Zeitraum mehr Teile zusammen als die generationsübergreifenden Paare.
  • Kunst: Gegenständliche Bilder wurden häufiger gemalt als abstrakte Bilder. Abstrakte Bilder wurden häufiger von generationsübergreifenden Paaren gemalt.
  • Körperbewegung: Paare saßen näher beieinander, je mehr Sitzungen sie gemeinsam absolviert haben. Generationsübergreifende Paare tendierten dabei allgemein dazu, näher beieinanderzusitzen und sich weniger beim gemeinsamen Malen zu bewegen, als gleichaltrige Paare.
  • Synchronität zwischen den Gehirnen: Je öfter sich die generationsübergreifenden Paare getroffen hatten, desto stärker war die Synchronität der Gehirnaktivität beim gemeinsamen Zeichnen. Bei den gleichaltrigen Paaren konnten wir diesen Effekt nicht beobachten.

Obwohl noch viele Fragen offen sind, zeigen unsere ersten Ergebnisse, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den Generationen nicht nur auf der Ebene der Kollaboration unterscheidet, sondern auch in der Synchronität der Gehirnaktivitäten. Wir freuen uns darauf, künftig mehr über die Körperbewegungen, die qualitativen Erfahrungsberichte der Teilnehmenden und den Fragebögen zu berichten, und wie die Synchronität zwischen den Gehirnen mit der Menge an Zusammenarbeit und der geschaffenen Kunst zusammenhängt.

Dr. Ryssa Moffat (Postdoktorandin bei Professorship for Cognitive and Social Neuroscience der ETH Zürich)

Diese Studie wurde bei der Rekrutierung der Studienteilnehmenden unterstützt durch den UFSP Dynamik Gesunden Alterns.

Aktuelle Studien

Der UFSP Dynamik Gesunden Alterns befasst sich mit vielseitigen Forschungsfragen zum Thema "Erhaltung der Lebensqualität". Alle laufenden Studien, für die wir Teilnehmende suchen, finden Sie bis Ende 2024 auf unserer Webseite.
Zu den aktuellen Studien (UFSP Dynamik Gesunden Alterns)
Ab Januar 2025 informieren wir Sie gerne auf der Seite des UZH Healthy Longevity Centers über aktuelle Projekte.
Zu den aktuellen Studien (HLC)
Wir freuen uns, wenn Sie teilnehmen und sich damit aktiv in die Forschung einbringen!
Bei Fragen zum Inhalt und zur Teilnahme an einer der beschriebenen Studien richten Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson des jeweiligen Projekts. Für allgemeine Fragen zur Studienteilnahme wenden Sie sich gerne an Corinne Boillat:
studien@dynage.uzh.ch / 044 634 53 76

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Umfrage zur Nutzung von chatGPT

Das Team von WiseLearn möchte in einer kurzen Umfrage mehr über das Wissen und die Nutzung von chatGPT erfahren. Hier kommen Sie zur Umfrage.
Kontakt: Dr. Burcu Demiray
b.demiray@psychologie.uzh.ch


Hörverlust und geistige Fähigkeiten

In dieser Studie wird untersucht, ob das erstmalige Tragen eines Hörgeräts und Achtsamkeitsübungen bereits nach kurzer Zeit positive Auswirkungen auf das Sprachverständnis und die geistige Leistung haben. Gesucht werden rechtshändige Personen ab 65 Jahren, die einen bemerkbaren Hörverlust haben und entweder kein Hörgerät tragen oder dieses erst seit maximal vier Wochen haben.
Ablauf:
Sie kommen für drei Termine nach Zürich Oerlikon. Nach einem Abklärungstermin (ca. 1h) mit Hörtest werden im Abstand von 3 Monaten zwei Messtermine (je ca. 4h) mit kognitiven Tests und Messungen der Gehirnaktivtät mittels EEG durchgeführt.
Informationen und Kontakt: Alina Gopurathingal und Liliane Bär
kognitivefunktionen@gmail.com 


Unternehmer:innen 50+: Motivationen, Herausforderungen und Wohlbefinden

In dieser Masterarbeit werden die Motivationen, Herausforderungen und das Wohlbefinden von Unternehmer:innen 50+ untersucht. Das Projekt erforscht, welche Faktoren Personen über 50 dazu motivieren, sich unternehmerisch zu betätigen, welche Herausforderungen sie dabei erleben und wie diese Aktivitäten ihr Wohlbefinden beeinflussen. Die Ergebnisse bieten Anknüpfungspunkte zur Unterstützung und Förderung älterer Unternehmer:innen.
Gesucht werden Personen, die bereit sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen zu teilen.
Ablauf:
Ein Interview à ca. 1 Stunde. Themen sind u.a. Ihre Motivation, Herausforderungen und Ihr Wohlbefinden. Zeit und Ort können individuell abgemacht werden.
Informationen und Kontakt: Maxine Knöpfel
maxine.knoepfel@uzh.ch

Neuigkeiten

Auszeichnung

Der Vontobel Preis für Alter(n)sforschung 2024 ging dieses Jahr unter anderem an Dr. Isabel Hotz und Pascal Deschwanden, zwei Mitglieder des UFSP Dynamik Gesunden Alterns, für ihre Arbeit "Zusammenhänge zwischen Hyperintensitäten, Lakunen, der Dicke des entorhinalen Kortex, Gedächtnis und Freizeitaktivitäten in kognitiv gesunden älteren Erwachsenen: Eine 7-Jahres Studie". Diese enstand im Rahmen des LHAB-Projekts unter der Co-Leitung von Dr. Susan Mérillat.

Neuroimage, 284, 120461. https://doi.org/10.1016/j.neuroimage.2023.120461

Zu den Preisträger:innen 2024 
(Beachten Sie die spannenden Präsentationen der prämierten Arbeiten unten auf der Seite.)

Stöberecke

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken unserer Links aus der Welt des Alter(n)s!

  1. Publikation: Die Berichtsreihe "Gesund altern" wird vom Bundesamt für Gesundheit BAG, Gesundheitsförderung Schweiz und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren herausgegeben. In der aktuellen dritten Ausgabe geht es um Altersbilder. Dr. Christina Röcke hat als Mitglied der wissenschaftlichen Begleitgruppe und als Autorin mitgewirkt.Zur Publikation (PDF)
  2. Studie: Mit den Daten des Deutschen Alterssurveys wurde eine Studie über das Bücherlesen in der zweiten Lebenshälfte und Zusammenhänge mit der Lebensqualität durchgeführt. Zur Studie
  3. Blogbeitrag "Wie tönt gesundes Altern?": Im Gerontologieblog finden Sie einen Artikel über eine Untersuchung von Aktivitäten und Sprache älterer Menschen im Alltag mit Hilfe von Smartphones. Zum Beitrag
  4. Blog: Im  ges.UND? – EBPI Gesundheitsblog der UZH des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention erfahren Sie alles Mögliche rund um Gesundheit. Zum Blog
  5. Bericht: Die aktuelle Ausgabe der Reihe Panorama Gesellschaft Schweiz widmet sich dem Thema Altern in der Gesellschaft. Zum Bericht
  6. Citizen Science Projekt: Das Citizen Science Forschungsprojekt "ältertätig - Engagiertes Arbeiten nach 70" untersucht die Möglichkeiten von Engagements von Personen ü 70. Zum Projekt
  7. TV-Beitrag: Das Healthy Longevity Center war in einer ARD Wissen-Sendung zum Thema Selbstoptimierung vertreten. Darin erfahren Sie mehr über diesen Trend und kritische Reflexionen darüber. Zur Sendung
  8. Weiterbildung: Das Zentrum für Gerontologie bietet zwei Zertifikatslehrgänge an:
    1. CAS «Beratungskompetenz zum Leben im Alter»
    2. CAS «Gerontologie heute: Besser verstehen, erfolgreich vermitteln, innovativ gestalten»

Veranstaltungen

Eine Auswahl an Veranstaltungen zu Alter(n) und Partizipation

Bitte beachten Sie auf den jeweiligen Webseiten, ob und in welcher Form eine Veranstaltung durchgeführt wird.

28. November 2024 (Do 14-16 Uhr), UZH Irchel
Vorlesung: Gesundheitsinformationen im Internet: wie wir suchen, was wir finden und wie es wirkt
Zum Jahresprogramm der UZH3
Organisiert duch die Senior:innen-Universität Zürich UZH3.

28. November 2024 (Do 19-21 Uhr), Zürich
Filmvorführung und Diskussion: Filmische Perspektiven auf Alter(n)
Organisiert durch das Völkerkundemuseum Universität Zürich.

5. Dezember 2024 (Do 14-16 Uhr), UZH Irchel
Vorlesung: Können wir unsere  Aufmerksamkeit im Gehirn trainieren, um so unser Sprachverständnis zu verbessern?
Zum Jahresprogramm der UZH3
Organisiert duch die Senior:innen-Universität Zürich UZH3.

September 2025, Zürich
Veranstaltung: 24. Gerontologietag
Organisiert durch das Zentrum für Gerontologie und das UZH Healthy Longevity Center; Datum folgt.

 

Weiterführende Informationen

Redaktion

Corinne Boillat

(Forschungstechnische Assistentin)

Dr. Christina Röcke

(Stellvertretende Direktorin)