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Die Forschungsagenda des UFSPs Dynamik Gesunden Alterns ist um drei Hauptthemen organisiert, nämlich die (1) Aufrechterhaltung und Stabilisierung von (2) Lebensqualität und Gesundheit (3) im Erwachsenenalter und speziell im späteren Erwachsenenalter und höheren Lebensalter oder auf Projekte mit einem altersvergleichenden Fokus. Zudem zeichnet sich die Forschung am UFSP durch drei methodologische Ansätze aus: Aufgrund unseres inhärenten Interesses an Prozessen (Stabilisierung, aber auch Veränderungen) betonen wir (1) Längsschnittliche Studiendesigns wie Mikro- und Makro-Zeitreihen (z. B. Ambulatory Assessment, Measurement Burst Designs, Trainingsstudien, klassische Längsschnittstudien), die Wichtigkeit (2) alltagsbezogener und (3) kontextualisierter Messungen (im Vergleich zu Studien, die ausschliesslich Labormessungen beinhalten).
In diesem Forschungsbereich werden kognitive, neurophysiologische und neuroanatomische Determinanten komplexer kognitiver Fähigkeiten oder Interventionen zur Verbesserung der kognitiven Funktion untersucht. Der Bereich teilt einen starken methodischen Fokus auf die längsschnittliche Ko-Entwicklung von Verhaltens- und Gehirnfunktionen über kurz-, mittel- und langfristige Zeiträume.
Dieser Forschungsbereich teilt einen allgemeinen Fokus auf Stress-, Hormon-, Resilienz- und Motivationsprozesse und Interventionen im Bereich des gesunden Alterns.
Der Schwerpunkt dieses Forschungsbereiches liegt auf lebensqualitätsorientierten Bewertungen und Interventionen bei Multimorbidität in einer Vielzahl von geriatrischen Untergruppen. Die Ergebnisse dieses Forschungsbereichs liefern Ansatzpunkte für die Entwicklung eines bedarfsorientierten Lebensqualitäts- und Multimorbiditätsmanagements, das die persönlichen Bedürfnisse und Alltagsanforderungen berücksichtigt.
Dieser Forschungsbereich dient als komplementäre und bereichsübergreifende Struktur zur Transformation der in den drei anderen Bereichen erzielten Ergebnisse für die Entwicklung und Umsetzung praxisorientierter Interventionen und Evaluationen zur individuellen Stabilisierung der Lebensqualität bei älteren Menschen.
Schwerpunkt und Funktion dieses neuen Forschungsbereichs in der dritten Förderperiode ist es, themen- und disziplinübergreifende Forschung zu verfolgen mit Themen und Lösungsansätzen für Herausforderungen, die aufgrund gemeinsamer methodischer und konzeptioneller Ansätze allen Gruppen gemeinsam sind.