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Diese Forschungsgruppe fokussiert sich auf den längsschnittlichen Erwerb MRT-basierter Marker von Gehirnstrukturen und deren Assoziation mit psychologischen Funktionen. Ein Forschungsschwerpunkt ist die Untersuchung der Gesetzmässigkeiten, die den altersbezogenen Veränderungen in der Gehirnstruktur zugrunde liegen, z.B. durch die Exploration von Faktoren, die Ausmass und Verlauf dieser Veränderungen beeinflussen. Darüber hinaus fokussiert die Gruppe besonders auf neuroanatomische Konfigurationen und Veränderungen, die die Stabilisation kognitiver oder motorischer Fähigkeiten bei älteren Individuen unterstützen. Die Forschungsarbeit dieser Gruppe wird durch die Untersuchung neurophysiologischer Marker der Gehirnfunktion (fMRT, EEG) ergänzt, um die Interpretation des komplexen Zusammenhangs zwischen Gehirnstruktur und Verhalten zu erleichtern. Zu den Projekten
Die Gruppe entwickelt neuartige methodische Ansätze, um Variationen in der kognitiven Leistung über die Lebensspanne und entlang des Kontinuums vom gesunden zum pathologischen Altern zu untersuchen. Insbesondere untersuchen wir das Potenzial für Plastizität, Mechanismen zur Stabilisierung und Möglichkeiten der Kompensation über die Lebensspanne hinweg. Dazu erheben und analysieren wir multimodale Datensätze, wie z. B. simultanes EEG und Eye-Tracking, strukturelles MRT und Diffusion Tensor Imaging (DTI) sowie Verhaltensdaten. Aus diesen umfangreichen Datensätzen extrahieren wir multivariate Kennwerte und verwenden moderne Analysemethoden wie z. B. maschinelles Lernen, funktionelle Netzwerkmodellierung und Längsschnittanalysen. Zu den Projekten
Diese Forschungsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Langzeiteffekte des altersbezogenen Hörverlusts und Tinnitus zu untersuchen, um die individuelle Lebensqualität, trotz im Alter verbreiteter Veränderungen der auditorischen Funktionen, zu erhalten. Diverse Methoden und Masse zur gründlichen Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Altern, peripherem und zentralem Hörverlust, Neuroplastizität, Tinnitus, der Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, der neuroanatomischen Atrophie und der Sprachwahrnehmung werden kombiniert. Weiter werden neuromodulatorische Ansätze (Neurofeedback) zur Milderung der Tinnitussymptome angewendet. Zu den Projekten
Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Besonderen mit den folgenden Forschungsfragen: Wie beeinflussen Prozesse, die mit Inhalten des Arbeitsgedächtnisses zusammenhängen, das langfristige Lernen dieser Inhalte? Inwiefern weisen diese Prozesse aufgrund einer reduzierten Arbeitsgedächtniskapazität im Alter Limitationen auf? In welchem Ausmass kann die Leistungsabnahme im episodischen Langzeitgedächtnis im höheren Alter durch eine reduzierte Arbeitsgedächtniskapazität erklärt werden? Zu den Projekten